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Aktuelle Test- und Messtechnik-News

8-Kanal-Oszilloskope mit einstellbarer Auflösung

Picotech 6000E03. März 2020 – Pico Technology präsentiert die Oszilloskope der Serie PicoScope 6000E FlexRes mit 8 Kanälen und 500 MHz Bandbreite, 16 digitalen Kanälen und einer Auflösung von 8, 10 oder 12 Bits. Eingesetzt werden die Geräte mit der Anwendungssoftware PicoScope 6. Diese maximiert die Vorteile der neuesten PC-Performance- und Displayfunktionen und zeigt – unabhängig von Größe und Auflösung des Bildschirms – klare, gestochen scharfe Wellenformen an.

Das Spitzenmodell PicoScope 6824E ist standardmäßig mit zwei 5 GS/s-Analog/Digital-Wandlern und einem 4-Gigasample-Aufnahmespeicher ausgestattet. Eine Vielzahl integrierter Werkzeuge sorgt für die Fehlerbeseitigung in eingebetteten Systemen. Dazu gehört DeepMeasure, ein Tool, das die Messergebnisse jedes einzelnen Systems in bis zu einer Million Zyklen erfasst.

Die 8 + 16 Kanäle des Oszilloskops sind vor allem für Techniker interessant, die komplexe IoT- und eingebettete Systeme mit gemischten analogen und digitalen Elementen auf Fehler untersuchen, z. B. serielle und parallele Kommunikation mit Hochgeschwindigkeits-Niederspannungssignalisierung.

Mit der FlexRes-Architektur können Anwender die Hardware so konfigurieren, dass die Abtastrate auf 5 GS/s bei 8-Bit-Auflösung oder auf bis zu 12-Bit-Auflösung bei einer Abtastung von 1,25 GS/s optimiert wird. Für einige Anwendungen, wie die Erfassung und Dekodierung schneller Digitalsignale oder die Suche nach Verzerrungen in empfindlichen Analogsignalen, ermöglicht die flexible Auflösung, dass beide Messungen mit demselben Oszilloskop durchgeführt werden können.

Der tiefe Aufnahmespeicher hat den Vorteil, lang andauernde Ereignisse unter Beibehaltung einer hohen Abtastrate zu erfassen. Dadurch kann das Oszilloskop seine Bandbreite optimal ausnutzen. Das PicoScope 6824E mit einem Standardspeicher von 4 GS kann ein 200-Millisekunden-Signal bei einer Abtastrate von 5 GS/s erfassen. Das entspricht einer Auflösung von 200 Pikosekunden (einem Verhältnis von 1:1.000.000.000). Tiefe Aufnahmen können mit dem mitgelieferten Wellenform-Puffernavigator untersucht und mit den Zoom-/Schwenksteuerungen um das maximal Millionenfache vergrößert werden.

Die Serie PicoScope 6000E nutzt die PicoScope 6 PC-Software – eine bewährte und beliebte grafische Benutzeroberfläche mit mehr als 100.000 Anwendern weltweit. Anwender können die Zeit-, Frequenz- und Digitalbereiche für die Datenanzeige individuell festlegen. Neben Maskengrenzprüfungen und benutzerdefinierten Alarmen überzeugt die Software mit einer Speichersegmentierung von 1 bis 10.000. PicoScope 6 wurde in 22 Sprachen übersetzt und kann überall auf der Welt eingesetzt werden.

Die mit Decodern für 21 serielle Protokolle und einer parallelen Bus-Decodierung für digitale Kanäle ausgestattete Software PicoScope 6 hält mit der Entwicklung serieller Kommunikationstechnologien locker Schritt. Zu den jüngsten Ergänzungen in der Liste der unterstützten Protokolle gehören BroadR-Reach (100BASE-T1) Automotive Ethernet, Manchester und DALI. Weitere Protokolle befinden sich in der Entwicklung und werden künftig als kostenlose Updates bereitgestellt.

Mit einer harmonischen Verzerrung von mehr als -50 dB bei 1 MHz in allen Modellen und über 60 dB SFDR (PicoScope 6824E) liefert die Serie PicoScope 6000E die beste Performance ihrer Klasse. Die Rauschspezifikation der Basislinie ist im empfindlichsten Bereich niedriger als 150 μV RMS.

Zwei weitere Vorteile der PicoScope 6000E sind der integrierte, anwenderdefinierte 200 MS/s-Wellenformgenerator (AWG) und der 50-MHz-Funktionsgenerator. Letzterer ist mit integrierten Funktionen für Sinus-, Rechtecks-, Dreiecks-, Gleichspannungs-, ansteigende, fallende, Sinc-, Gaußsche und Halbsinus-Wellenformen ausgestattet.

Ebenfalls neu ist das Pico Sondenhalterungssystem. Mit seinen innovativen flexiblen „Schwanenhalshalterungen“ eignet es sich perfekt für den Einsatz mit den passiven 2,5-mm-Sonden von Pico mit Federspitzen für alle Oszilloskope der Serie PicoScope 6000. Montiert sind die Halterungen auf einer hochglanzpolierten Stahlgrundplatte, die mit magnetischen PCB-Montagesäulen mit Isolier-Unterlegscheiben zum Halten des Prüflings ausgestattet ist: eine effiziente Lösung für das immer wiederkehrende Problem, mehrere Sonden zuverlässig an einen Prüfling anzuschließen.

Trevor Smith, Business Development Manager für Prüf- und Messprodukte bei Pico Technology, bekräftigt: „Die Serie PicoScope 6000E ist im Markt für Oszilloskope im mittleren Preissegment ein echter Durchbruch. Sie bietet neue Funktionen, die Techniker zur Fehlerbeseitigung und Validierung ihrer elektronischen Designs der nächsten Generation benötigen. Zudem liefert sie ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als herkömmliche Tisch-Oszilloskope und verfügt serienmäßig über zahlreiche Funktionen, die bei vergleichbaren Produkten nur als teure Upgrade-Optionen erhältlich sind. Zusammen mit dem neuen Sondenhalterungssystem und der bewährten PicoScope 6 Software ist diese Serie einfach unschlagbar.“

Verfügbarkeit

Die Oszilloskope der Serie PicoScope 6000E sind ab sofort zu Preisen ab 11.395$ erhältlich.

www.picotech.com/



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