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VDE startet Bau eines Batterie- und Umwelt-Testzentrums

21. September 2011 –Das VDE-Institut möchte Anfang 2012 in Offenbach bundesweit eines der ersten Batterie- und Umwelt-Testzentren für Elektrofahrzeuge und -geräte eröffnen. Wenige Tage vor der IAA haben die Bauarbeiten begonnen. Geprüft werden Batterien für Elektroautos, Pedelecs und andere mobile Geräte.

„Mit dem Labor erweitert der VDE sein Dienstleistungsspektrum im Bereich Elektromobilität und untermauert seine Expertise in dieser für Deutschland so wichtigen Zukunftstechnologie“, sagt der VDE-Vorstandsvorsitzende Dr.-Ing. Hans Heinz Zimmer. Schon jetzt testet das VDE-Institut Elektrofahrzeuge und deren Lade- und Batteriemanagementsysteme unter anderem auf Sicherheit, EMV, Geräuschemission und Performance. Das Testzentrum für Batterien und Umweltsimulation komplettiert mit den in 2008 in Betrieb genommenen EMV- und Akustikhallen und dem im September 2011 fertig gestellten Kompetenzcenter für neue Beleuchtungstechnologien das Dienstleistungsangebot der gemeinnützigen VDE-Institut GmbH. Die VDE-Institut GmbH beschäftigt rund 500 Mitarbeiter in Offenbach und ist über die VDE Global Services GmbH mit über 250 Mitarbeitern auch im Ausland aktiv.

Das neue Testzentrum wird auf dem Gelände der Energieversorgung Offenbach AG (EVO) errichtet, um die hohen Anforderungen an den Netzanschluss zu gewährleisten. Zu diesem Zweck hat die VDE-Institut GmbH einen langfristigen Pachtvertrag über 4.300 Quadratmeter Fläche mit der EVO abgeschlossen. Die notwendigen Versorgungsleistungen werden in Zukunft von der EVO bezogen. Der VDE-Vorstandsvorsitzende Zimmer unterzeichnete zusammen mit Wilfried Jäger, Vorsitzender der Geschäftsführung des VDE-Instituts, sowie EVO-Technikvorstand Dr. Kurt Hunsänger den Kooperationsvertrag. Geplant ist ein 2.500 Quadratmeter großes Labor. In diesem Testzentrum können nahezu alle Batterien für Hybrid- und Elektrofahrzeuge getestet werden. Möglich sind Tests an Fahrzeugbatterien von bis zu 400 Kilogramm Gewicht und einer Größe von 1,2 Meter mal 1,2 Meter; bei Bedarf auch darüber hinaus. In diesem Labor können Zellprüfungen mit Strömen bis zu 1080 Ampere durchgeführt werden. Es verfügt damit über eine am freien Prüfmarkt einzigartige Kapazität. Zu den weiteren Parametern gehören eine Spannung von 1000 Volt sowie maximaler Strom von 800 Ampere. Es erfüllt außerdem alle derzeit gültigen und in Vorbereitung befindlichen Test-Anforderungen. Der Standort des Batterie- und Umwelt-Testzentrums befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Umspannstation der EVO. „Die Nähe zu unserem Umspannwerk ist überaus attraktiv, weil die Batterien so einfacher geladen und entladen werden können“, so EVO-Technikvorstand Dr. Kurt Hunsänger.

Nach den Plänen der Bundesregierung sollen bis 2020 allein in Deutschland rund eine Million Elektrofahrzeuge über die Straßen rollen.

www.vde-institut.com



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