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NI und ETAS arbeiten bei Hardware-in-the-Loop (HIL)-Validierung zusammen

04. Dezember 2019 - National Instruments (NI) und ETAS bündeln bei der Umsetzung von Fahrzeugvalidierungssystemen ihre Kräfte, um eine umfassendere Prüfung in einer schnelllebigen Branche zu ermöglichen. Die beiden Unternehmen haben hierzu das Joint Venture ETAS NI Systems gegründet.

Fahrzeughersteller und -zulieferer sind mit immer komplexeren Fahrzeugsystemen sowie einer langen Liste von Testszenarien zur Validierung des Betriebs von Advanced Driver Assistance Systems (ADAS) konfrontiert. Mit jeder Innovation wächst die Liste weiter an und zwingt die Automobilhersteller und deren Zulieferer zu entscheiden, wie wiederholbare, realitätsnahe Tests durchzuführen sind. Hinzu kommt die Komplexität des Elektroantriebsstrangs, der aus Motor, Wechselrichter und Batterie besteht. Da jeder Komponente entscheidende Innovationsschritte zur Verbesserung der Effizienz und des Fahrerlebnisses bevorstehen, ändern sich die Testanforderungen ständig.

Durch den Einsatz von Simulationsverfahren ist das Hardware-in-the-Loop (HIL)-System eine effiziente, wiederholbare und praktikable Methode, mit der Ingenieure ihre genauen Prüfanforderungen erfüllen und gleichzeitig teure und potenziell gefährliche Straßentests minimieren können. In der Vergangenheit kam man diesen Anforderungen mit maßgeschneiderten, geschlossenen Testsystemen nach, die je nach Anforderungen des Kunden von Grund auf neukonzipiert werden mussten oder von internen Testteams zusammengestellt wurden, die Komponenten einer Vielzahl verschiedener Testanbieter integrieren mussten.

ETAS NI Systems entwickelt derzeit vorgefertigte HIL-Systeme, mit denen die Entwicklungszyklen und Testzeiten verkürzt werden können und Kunden eine schnellere Markteinführung ermöglicht werden soll. Die Expertise von ETAS bei der Entwicklung und Integration von HIL-Lösungen kombiniert mit der softwaredefinierten Plattform und den umfassenden I/O-Funktionen von NI werden Testteams von den Vorteilen beider bestehender Ansätze profitieren lassen. Die vorintegrierten Systeme können schnell aus einer gemeinsamen Infrastruktur konfiguriert werden, um den spezifischen Kundenanforderungen gerecht zu werden. Und da sie auf der NI-Plattform aufgesetzt sind, können Prüfgeräte im Laufe der Zeit kostengünstig angepasst werden, um mit den technologischen Veränderungen Schritt halten zu können.

ETAS NI Systems wird bis zum 1. Januar 2020 vollständig betriebsbereit sein.

www.ni.com/



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