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LeCroy präsentiert neue Oszilloskop-Modelle von 400 MHz bis 4 GHz mit drehbarem Display

LeCroy-WaveRunner640Zi_418. Februar 2011 - Die neuen WaveRunner 6 Zi Modelle von LeCroy sind mit Bandbreiten von 400 MHz bis 4 GHz erhältlich und überzeugen durch eine in dieser Klasse bisher unerreichte Abtastrate von maximal 40 GS/s und einen Speicher von bis zu 128 Mpts, der komplett für Signalanalysen genutzt werden kann. Der WaveRunner 6 Zi ist das erste Oszilloskop mit einem drehbaren Display, das Signale sowohl vertikal als auch horizontal darstellen kann, was mehr Signaldetails sichtbar macht und dadurch die Signalanalyse erleichtert .

 

Die umfangreichen Analysemöglichkeiten umfassen alle Funktionen, die ein Entwickler heute und in der nahen Zukunft benötigt, um seine Designs zu überprüfen, Fehler auf der Platine zu beheben und Embedded Systeme detailliert zu charakterisieren. Trotz seiner hohen Leistung ist der WaveRunner 6 Zi durch den optimalen Lüftereinsatz im Betrieb sehr leise und kaum zu hören, was Anwender in Laboren sehr schätzen werden.

Der WaveRunner 6 Zi setzt erstmals in dieser Klasse die X-Stream II Architektur ein und nutzt ein 64-bit Windows7TM Betriebssystem und schelle Prozessoren.

Drehbares Display

Das 12,1" WXGA Display im 16:9 Format ist optimal für die Darstellung von Signalen jeder Art. Das breite Format ist ideal für lange Signalaufzeichnungen, Zoom Darstellungen und für das Durchsuchen von großen Datenblöcken. Durch einfaches Verschieben eines Knopfes lässt sich das Display um 90 Grad drehen (Bild 2).

Das Display ändert sich dabei automatisch von Querformat in ein Hochformat. Zudem lässt sich das Display im Betrachtungswinkel nach vorne und hinten kippen, um es für jeden Anwender zu optimieren und Reflexionen zu vermeiden. Die Signaldarstellung im Hochformat ist besonders für digitale Signale, Jitter Track, Augendiagramme und FFT Darstellungen geeignet.

Hervorragende Signalreinheit

Die WaveRunner 6 Zi Oszilloskope zeichnen sich durch eine hohe Signalreinheit und ein geringes Signalrauschen aus. Die Anzahl der effektiven Bits ist sehr hoch und ermöglicht hochgenaue und verlässliche Messungen. Diese Stärken werden durch extrem breite Einstellmöglichkeiten bei Offset und Zeitbasis noch erweitert.

Zentrale Steuerung wichtiger Funktionen

Die neue WavePilot Steuerung ermöglicht einen komfortablen Zugriff auf wichtige Funktionen wie Cursor, Decodierung, WaveScan, History, LabNotebook und FFT. Der Steuerknopf ist wie ein Joystick in der Mitte des WavePilot Bedienbereichs platziert und erleichtert es dem Anwender, durch Tabellen, Zoom, Signalpositionierungen zu navigieren und Einstellungen zu dokumentieren und zu beschriften.

Komplette Analyse von seriellen Daten

Die Fehlerbehebung bei Problemen mit seriellen Daten erfordert ein genaues Verständnis der Protokolldaten. Mit den Geräten der WaveRunner 6 Zi Serie ist dies einfach möglich. Der Anwender verbindet seine Tastköpfe und Kabel mit dem Gerät und das Oszilloskop stellt ihm die Daten in der optimalen Detailiertheit dar, die er braucht, um seine seriellen Daten darzustellen und zu analysieren. Das Angebot an Lösungen ist sehr breit und kombiniert Decodierung, Trigger, Messungen und Darstellungen mit Protokolldaten (Bild3) und Compliance Test Paketen. Es stehen mehr als 17 Trigger, Decodier- und Compliance Test Lösungen zur Verfügung, um die neuesten Standards mit Jitter und Augendiagrammen zu testen oder tiefgehende Analysen von Protokollen oder des Timings durchzuführen.

Umfangreiche Trigger zur Fehlerfindung

Die Kombination aus serienmäßigen Flanken- und SMART Triggern, einer 4-stufigen Triggerschaltung, flexiblen Messtriggern und der TriggerScan Funktion isoliert Probleme schnell und zuverlässig und erlaubt es, sich frühzeitig auf die Suche nach der Fehlerursache zu begeben. Die Messtrigger können ein auslösendes Ereignis auf Basis einer definierten Messung mit sehr hoher Auflösung genau bestimmen. High-Speed Serial Trigger erlauben das Triggern auf serielle Muster bis 3 Gb/s und 80-bit Länge. Ein komplettes Angebot an seriellen Triggern (I2C, SPI, UART, RS-232, Audio (I2S, LJ, RJ, TDM), CAN, LIN, FlexRay, MIL-STD-1553, SATA, PCIe, 8b/10b, USB2 und viele weitere) runden das Angebot ab.

Kundenspezifische Messungen und Funktionen

Das serienmäßige XDEV Advanced Developer's Toolkit erlaubt es, selbst entwickelte mathematische Funktionen und Messalgorithmen (u.a. mit MATLAB, C/C++, Excel, Visual Basic Script (VBS) oder JAVA Script) im Oszilloskop ablaufen zu lassen und sogar in die Verarbeitungskette des Geräts zu integrieren. Die Ergebnisse werden auf dem Display angezeigt und können anschließend weiter analysiert und verarbeitet werden.

TriggerScan und History Mode finden Anomalien in kurzer Zeit

TriggerScan entdeckt und erfasst durch schnelle Trigger-Hardware mehr Anomalien in der Sekunde als dies mit schnellen Signaldarstellungs-Modi möglich ist. Damit wird ungewünschtes Signalverhalten entdeckt, erfasst und in einem Persistence-Modus für zusätzliche Analysen und Untersuchungen dargestellt. TriggerScan erfasst nur Signale von Interesse und liefert Ergebnisse in Minuten statt in Stunden. Darüber hinaus gibt es nahezu keine Nachteile bei der Suche und Erfassung bei sehr großen Erfassungszeiten oder hohen Abtastraten. Durch den Einsatz von Hardware-Triggern zum Aufspüren der Annomalien ist TriggerScan wesentlich effizienter als einfache Signaldarstellungs-Modi. Zusätzlich ist TriggerScan auch bei langen Erfassungen sehr effektiv und ermöglicht es, Beziehungen zwischen Ereignissen schneller herzustellen.

Der History Mode lässt den Anwender auf Knopfdruck in der Zeit zurückfahren, um Anomalien aufzuspüren, sie anschliessend mit Parametermessungen und Kursoren zu untersuchen und dadurch Fehlerquellen zu finden. Es ist nicht notwendig, Signalzüge zu speichern, da der History Mode die Signale kontinuierlich zwischenspeichert.

Der WaveRunner 604Zi mit einer Bandbreite von 400 MHz ist ab 12.950 Euro erhältlich, das Spitzenmodell  WaveRunner 640Zi mit 4 GHz Bandbreite ab 32.400 Euro.

www.lecroy.com


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