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Viscom baut Marktanteil bei kleinen und mittleren Unternehmen aus

02. Oktober 2012 – Die Viscom AG hat laut eigenen Angaben ihren Marktanteil bei automatischen optischen Inspektionssystemen für die Baugruppenfertigung im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen weiter ausgebaut. So wurden allein 2011 an deutsche Kunden mit ein bis zehn SMT-Linien ca. 160 Inspektionssysteme ausgeliefert. Davon waren 80 % Unternehmen mit unter 10 Mio. € Umsatz.

Viele dieser KMU sind auf eine Low-Volume-High-Mix-Fertigung spezialisiert und stellen nur kleine Stückzahlen her, oft aber mit komplexer, anspruchsvoller Bestückung. Eine erstklassige Produktqualität ist dabei eine Grundvoraussetzung für den Erfolg. Laut Viscom entscheiden sich immer mehr kleine und mittlere Unternehmen für automatische optische Inspektionssysteme und Röntgenprüfung (AOI und AXI), um die geforderte Qualität sicherzustellen und darüber hinaus den SMT-Prozess zu optimieren. Sie sehen dies als Investition in die Zukunft und oft auch als Wettbewerbsvorteil.

Das bestätigt auch Klaus Spiecker, Leiter der Serienfertigung bei der Ritter Elektronik GmbH in Remscheid. Das Unternehmen setzt schon seit Jahren ein AOI-System von Viscom ein und hat so unter anderem auch die Kosten des In-Circuit-Tests (ICT) drastisch reduziert. „Bis zur Einführung der AOI gab es bei uns aufgrund des Einsatzes von Sichtkontrolle und des ICT erst am Ende der Fertigung zeitnah keine fundierte Möglichkeit, den SMD-Prozess zu optimieren“, so Spiecker. „Dank der AOI und der dadurch möglichen Prozessoptimierung fallen weniger Boards am ICT aus, wodurch Reparaturzeit und Wiederholungsprüfungen entfallen. Das führt zu einer nicht unwesentlichen Kostenreduzierung.“

Bei der Kaufentscheidung eines Inspektionssystems ist es den Verantwortlichen besonders wichtig sicherzustellen, dass die Systeme auch in fünf oder zehn Jahren noch in der Lage sind, alle Bauteile zuverlässig und wirtschaftlich zu prüfen. Das ist nur dann gewährleistet, wenn der Hersteller stetig in Forschung und Entwicklung investiert und so einen optimalen Support und eine langfristige Zusammenarbeit sicherstellt.

Das sieht auch Erik Rommens von Rommtech B. V., einem kleinen EMS-Unternehmen mit 35 Mitarbeitern, so: „Neben den technologischen Vorteilen war auch der gute Ruf von Viscom im Markt ein Pluspunkt“, sagt Rommens. „Wenn große OEM-Unternehmen sich für Viscom entscheiden, dann kommt auch uns das zugute, z. B. in Form von neuen Bauteilprüfmustern und Softwareerweiterungen.“

Als besonders wichtig wird auch die Bereitschaft des Systemlieferanten hervorgehoben, sich individuellen Anforderungen auf Kundenseite zu stellen, beispielsweise kundenspezifische Softwarelösungen oder Handling-Ideen zu entwickeln. Viscom verfügt über eine fast 30-jährige Erfahrung in der Bildverarbeitung und hat in dieser Zeit eine große Bandbreite an Applikationen realisiert.

www.viscom.com


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