News - Allgemeine Test- und Messtechnik

Kostengünstige Arbiträr-Signalgeneratoren

26. Juni 2013 – Die PLUG-IN Electronic GmbH hat die Arbiträr-Signalgeneratoren der SDG5000-Serie in ihr Produktportfolio aufgenommen. Diese universellen Signalgeneratoren basieren auf der DDS-Technologie, (Direct Digital Frequency Synthesis) und besitzen zwei Ausgangskanäle. Die drei Modelle der SDG5000-Serie unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch ihre maximale Bandbreite von 160 MHz (SDG5162), 120 MHz (SDG5122) und 80 MHz (SDG5082).

Der eingebaute hochgenaue Frequenzzähler ermöglicht einen Messbereich von 100 mHz bis 200 MHz (Einkanal). Einschließlich den Standardsignalformen Sinus, Rechteck, Flanke, Impuls, exponentieller Anstieg, exponentieller Abfall, Sinc, Gaußsches Rauschen und DC stehen insgesamt 36 vordefinierte Signalformen zur Verfügung, mit denen die meisten Anforderungen abgedeckt werden. Impulse werden mit geringem Jitter generiert und können auch mit sehr kleinem Tastverhältnis ausgegeben werden, wobei sich Flanken und Impulse in einem weiten Bereich sehr fein justieren lassen. Als Modulationsarten können AM, DSB-AM, FM, PM, FSK, ASK, PWM, linearer/logarithmischer Sweep und Burst gewählt werden.

Mit einer Ausgaberate von 500 MSamples/s und einer vertikalen Auflösung von 14 bit lassen sich Signale sehr exakt generieren. Die hohe Frequenzstabilität von 2 ppm und das äußerst geringe Phasenrauschen der Einseitenbandmodulation (SSB) von nur -116 dBc/Hz des Ausgangssignals tragen weiter zur hohen Signalqualität bei. Damit und mit einer Kurvenlänge von bis zu 512 kpts können die Generatoren auch komplexe Signale erzeugen und vom Anwender definierte Signale exakt darstellen.

Zusätzlich stellen die Geräte vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, um Signale manuell zu erstellen z.B. einfach durch ziehen von Linien von Punkt zu Punkt oder das Zeichnen beliebiger Kurvenpunkte. Dies vereinfacht die Kreation von komplexen Signalformen. Der kontrastreiche 4,3-Zoll-TFT-LC-Bildschirm mit hoher Auflösung hilft dem Anwender dabei, mehrere Signalformen gleichzeitig darzustellen. Standardmäßig lassen sich zehn Signalformen in einem nichtflüchtigen Speicher ablegen, wobei aber - falls dieser nicht ausreichen sollte - über die mitgelieferte Software EasyWave weitere Signale bearbeitet und abgespeichert werden können. Als Standard-Schnittstellen sind je eine USB-Device- und eine USB-Host-Schnittstelle vorhanden, die sich optional durch GPIB- und LAN-Interface erweitern lassen.

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