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News - Baugruppen- und System-Test

essemtec-StingrayDigitales Tisch-Röntgengerät für die Produktion

19. Dezember 2011 - Das digitale Tisch-Röntgengerät „Stingray“ von Essemtec lässt sich schnell einrichten und einfach bedienen. Das kostengünstige Gerät ist optimal geeignet für Mess- und Prüfaufgaben in der Elektronikfertigung, dem Wareneingang oder im Prozesslabor. Ohne Röntgenbilder kann die Positionierung eines BGAs nicht überprüft werden und vergossene Baugruppen sind eine Blackbox. Trotzdem sind heute Röntgengeräte in der Elektronikproduktion eher selten zu finden.

Meist sind es die hohen Investitionskosten, die Maschinengröße oder die komplizierte Bedienung, die der Anschaffung eines Röntgengerätes im Wege stehen. Mit dem Tisch-Röntgengerät Stingray hat Essemtec, der Schweizer Hersteller von Produktionssystemen, in Zusammenarbeit mit dem Elektronikhersteller Telma eine kostengünstige Alternative entwickelt.

Bilder mit hoher Auflösung schnell verfügbar

Stingray ist klein und leicht und lässt sich einfach bedienen. Die Messkammer ist direkt von vorne zugänglich. Ein Kreuz-Laser markiert das Aufnahmezentrum in der Messkammer, sodass der Bediener den Prüfling schnell positionieren kann. Aussagekräftige Röntgenbilder sind nur eine Sache von Sekunden.

Die aktive Fläche des digitalen Röntgenfilms ist 36.5 x 25.8 mm groß, die Bildauflösung ist mit 1916 x 1358 Pixel spezifiziert. Damit liefert das System Röntgenbilder in hervorragender Qualität, welche die Stingray-Software noch vergrößern und optimieren kann.

Optimieren, Messen und Archivieren

Die Stingray-Software läuft mit dem Betriebssystem Windows 7. Sie bietet umfangreiche Funktionalität zur Bildoptimierung und Archivierung. Zum Beispiel können mit Ausschnittvergrößerungen, Kontrastanpassungen oder einer Farbdarstellung wichtige Details besonders hervorgehoben und auch für Laien besser erkennbar gemacht werden.

Alle Röntgenbilder werden mit Zeit und Datum versehen und können einer Baugruppe oder einem Produkt zugeordnet werden. Der Bediener kann auch Artikelnummern, weitere Produktangaben und Notizen erfassen.

Mit der Stingray-Software lassen sich Strecken und Winkel direkt auf dem Bildschirm genau messen. Die Messresultate lassen sich ein- und ausblenden und werden mit der Analyse gespeichert. Dadurch sind Befunde gut dokumentiert und lassen sich bei Bedarf schnell abrufen.

Transportabel und sicher

Das digitale Tisch-Röntgengerät Stingray wiegt weniger als 100 kg und ist damit geradezu ein Leichtgewicht verglichen mit anderen Systemen auf dem Markt. Das Gerät ist unempfindlich gegenüber Erschütterungen und lässt sich problemlos transportieren. Es ist sofort betriebsbereit, eine Kalibrierung ist nur dann notwendig, wenn absolute Distanzen gemessen werden sollen.

Das Stingray arbeitet mit einem Hochspannungs-Röntgengenerator und nicht mit einer Konstant-Röntgenquelle wie andere Geräte. Der Röntgenpuls wird mit einer elektrischen Spannung von 60 - 70 kV erzeugt. Dies sorgt für eine einen minimalen Stromverbrauch und eine hohe Sicherheit im Betrieb.

Der Bediener ist optimal geschützt. Die Röntgenstrahlung wird vom Gehäuse vollständig abgeschirmt und beim Öffnen des Messraums wird der Röntgengenerator automatisch ausgeschaltet.

Flexibel einsetzbar

Stingray wurde für die Röntgen-Analyse von Leiterplatten entwickelt. Mit der universellen, schwenkbaren Leiterplatten-Halterung lassen sich vertikale und schräge Röntgenbilder erzeugen. Mit Vertikalbildern kann zum Beispiel die Positionierung eines BGA überprüft werden, mit einem schrägen Bild lässt sich die Benetzung besser beurteilen.

Mit dem Stingray kann man auch in vergossene Produkte und Baugruppen hinein sehen. Der Wareneingang kann damit zum Beispiel die Produktqualität prüfen und Fälschungen erkennen.

Der Messraum des Stingrays lässt sich flexibel umgestalten. Dadurch kann das Röntgengerät auch für Aufgaben außerhalb der Elektronik genutzt werden, zum Beispiel für biologische Analysen oder für Messaufgaben in der mechanischen Industrie.

www.essemtec.com



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