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News - Sonstige Messtechnik

IPTE-VladimirDoboschInterview: Wir wollen der führende, unabhängige und globale Partner für die Elektronikindustrie sein

30. Oktober 2012 – Das belgische Unternehmen IPTE Factory Automation wurde vor 20 Jahren von fünf Ingenieuren gegründet und gehört heute zu den führenden Anbietern von Automatisierungslösungen für die Elektronikindustrie. Wir sprachen mit Vladimir Dobosch, Geschäftsführer und einer der Gründer, über die bisherige Entwicklung und die künftigen Pläne des Unternehmens.

AaT: IPTE hat im Oktober das 20-jährige Bestehen des Unternehmens gefeiert und ist in dieser Zeit von anfangs 9 auf inzwischen rund 550 Mitarbeiter gewachsen. Was war die ursprüngliche Unternehmensstrategie und wie hat sich diese während dieser Zeit verändert?

Vladimir Dobosch: Nach der Gründung war die damalige ITE nur auf Test-Lösungen ausgerichtet. Durch die konsequente Weiterentwicklung und gezielte Akquise kam nach 1998 auch die Produktions-Automatisierung hinzu. Heute richten wir unseren Fokus auf Test- und Automatisierungs-Systeme für die Elektronik- und Mechanikindustrie weltweit.

AaT: Welche Märkte und Produktbereiche sind für das Unternehmen heute am wichtigsten?

Vladimir Dobosch: Die größten Umsatzanteile realisieren wir im deutschsprachigen Bereich. Jedoch sind die Anteile in China und Mexico in den letzten Jahren verdoppelt worden. Insgesamt hat das außereuropäische Geschäft mit einem Anteil von mehr als 20 Prozent am Gesamtumsatz 2011 weiter an Bedeutung gewonnen. Bei den Produktbereichen ist die Automobilindustrie mit Abstand unser stärkstes Standbein.

AaT: IPTE ist nicht nur organisch gewachsen sondern es gab auch immer wieder Akquisitionen. Welche Ziele wurden damit verfolgt?

Vladimir Dobosch: Bei der Akquise hatten wir entweder neue Kundenbereiche oder qualifiziertes Fachpersonal im Blickfeld. Damit konnten wir neue Umsatzmöglichkeiten generieren oder unsere Expertise entsprechend erweitern. Damals wie heute war und ist es nicht einfach, geeignete und hochqualifizierte Mitarbeiter zu bekommen.

AaT: IPTE ist zwar weltweit vertreten doch der Schwerpunkt des Unternehmens liegt nach wie vor in Europa. Welche Pläne gibt es für Asien und Amerika?

Vladimir Dobosch: Wie bereits erwähnt, konnten wir in China und Mexico die Umsätze verdoppeln. Beide Kontinente werden wir aufmerksam beobachten und unsere Geschäfte gezielt und für uns sinnvoll ausbauen. Wildes Wachstum, alleine der Umsätze wegen, streben wir nicht an. Alles muss in die Organisation und vor allem zu den Bedürfnissen unserer Kunden passen.

AaT: Welche Ziele hat sich IPTE für die nächsten Jahre gesetzt?

Vladimir Dobosch: Selbstverständlich wollen wir mit der IPTE FA weiter wachsen. Wir bleiben dabei unserer Mission treu, der führende, unabhängige und globale Partner für die Elektronik- und Mechanikindustrie zu sein. Wir begleiten unsere Kunden weiterhin weltweit an ihren Standorten. Unsere Präsenz auf dem Weltmarkt wird entsprechend von unseren Kunden honoriert und bestätigt unsere Prämisse und die weiteren Planungen für die Zukunft.

Vielen Dank für das Gespräch!

Das Gespräch führte Herbert Hönle.

www.ipte.com
 
 


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