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News - Allgemeine Test- und Messtechnik

NI-labview_2010NI LabVIEW 2010: neue Funktionen und schnellere Ausführung

03. August 2010 - National Instruments stellt mit LabVIEW 2010 die neueste Version der grafischen Programmierumgebung für Design-, Prüf-, Mess-, Steuer- und Regelanwendungen vor. Neben neuen Funktionen ermöglichen neueste Compiler-Technologien eine um durchschnittlich 20 Prozent schnellere Ausführung der Anwendungen. Zudem gibt es nun eine große offene eCommerce-Plattform für die Evaluierung und den Erwerb von Add-on-Toolkits.

 

„LabVIEW-Nutzer besitzen eine außergewöhnliche Innovationskraft. Ihr reger Austausch mit NI unterstützt uns dabei, LabVIEW zu einem immer noch effizienteren und produktiveren Programmierwerkzeug zu machen", so Jeff Kodosky, Business and Technology Fellow, Mitgründer von National Instruments und „Vater" von LabVIEW. „In LabVIEW 2010 haben wir die unzähligen Rückmeldungen aufgegriffen, damit unsere Kunden und Partner LabVIEW auf neue Anwendungsbereiche ausweiten können, für die bisher die Leistung und Effizienz der grafischen Programmierung noch nicht zugänglich waren."

 

Schnellere Anwendungsausführung

Der Schlüssel für die Produktivität von LabVIEW ist der Compiler, der Aufgaben wie die Speicherzuweisung und die Verwaltung von Threads abstrahiert. Die Compiler-Hierarchie wurde seit der ersten Version von LabVIEW weiterentwickelt und fortlaufend optimiert. In LabVIEW 2010 wurde der Compiler weiter verbessert. Die „Low-Level Virtual Machine" (LLVM), eine Open-Source-Compiler-Infrastruktur, wurde mit in den Compiler aufgenommen, um die Codeausführung zu beschleunigen. Anhand von Benchmarks, die von praxisbezogenen Anwendungen bis hin zu Low-Level-Funktionen reichen, konnte gezeigt werden, dass der neue Compiler zu einer durchschnittlichen Leistungssteigerung von 20 Prozent führt.

 

Erweiterung der LabVIEW-Plattform durch Partnerschaften

Mit der Markteinführung von LabVIEW 2010 präsentiert National Instruments das LabVIEW Add-on Developer Program, durch das tausende Partner die Möglichkeit erhalten, die Plattform zu erweitern und benutzerspezifische Funktionen in LabVIEW einzubinden. Mit dem Programm wird ein Marketplace (offene eCommerce-Plattform) im aktualisierten LabVIEW Tools Network eingeführt, in dem Entwickler sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige Toolkits anbieten können und LabVIEW-Nutzer die Gelegenheit haben, die Add-ons zu durchsuchen, herunterzuladen, zu evaluieren und zu erwerben. Mehr als 50 Add-ons von NI und Drittanbietern sind verfügbar, darunter Bibliotheken für die Code-Wiederverwendung, Vorlagen, Bedienelemente für Benutzeroberflächen und Schnittstellen zu anderen Softwarepaketen. Außerdem können LabVIEW-Nutzer den VI Package Manager von JKI (James King Inc.) einsetzen, um eine direkte Verknüpfung zwischen dem LabVIEW Tools Network und dem Desktop herzustellen sowie die Installation und Updates von Add-ons zu verwalten.

National Instruments arbeitet zudem mit führenden Anbietern der FPGA-Technologie wie Xilinx zusammen, um die LabVIEW-Umgebung noch offener zu machen. Ein Beispiel in LabVIEW 2010 ist der neue IP-Integrationsknoten, über den Anwender jedes FPGA-IP von Drittanbietern in das LabVIEW FPGA Module integrieren können und eine direkte Kompatibilität mit Komponenten ermöglicht wird, die im Xilinx CORE Generator erstellt wurden.

 

Erweiterte Funktionen für die Entwicklung umfangreicher Anwendungen

Fortgeschrittenen Anwendern und Entwicklergruppen bietet LabVIEW 2010 neue Funktionen, um die Wiederverwendbarkeit von Programmcode zu verbessern, VI-Hierarchien für kürzere Kompilierzeiten zu gruppieren und die Quellcodeverwaltung zu erleichtern, indem der VI-Quellcode von der kompilierten Version getrennt wird. Diese Funktionen eignen sich besonders für große Entwicklergruppen, für die die Wartung des Programmcodes durch mehrere Anwender und über verschiedene Softwareversionen und Computerplattformen hinweg entscheidend ist.

Unter www.ni.com/labview/whatsnew/d stehen weitere Informationen über LabVIEW 2010 sowie eine Evaluierungsversion zur Verfügung.

www.ni.com/germany


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