Simulations- und Testwerkzeug für MOST150 Anwendungen

08. August 2011 – Die neue Version 7.6 von CANoe.MOST von Vector Informatik bietet Entwicklern und Systemintegratoren in Projekten mit MOST150 wesentlich verbesserte Filtermöglichkeiten. Mithilfe des VN2640, dem neuen Vector Interface für MOST150, sind darüber hinaus präzise Zeitstempel sowie der direkte Zugriff auf die Electrical Control Line (ECL) möglich.

CANoe.MOST 7.6, das Simulations- und Testwerkzeug von Vector bietet MOST Anwendern eine wesentliche Effizienzsteigerung bei der alltäglichen Arbeit. Das überarbeitete Trace-Fenster besitzt in der neuen Version einen nahezu unbegrenzten Ereignispuffer. Per Drag & Drop kann der Anwender direkt am Trace-Fenster Filter einrichten, die es ihm in jeder Aufgabenstellung erlauben die Datenflut in der Anzeige schnell auf die ihn interessierenden Botschaften einzugrenzen.

Dazu liefert das VN2640, das neue MOST150-Interface von Vector, den idealen Buszugang. Präzise Zeitstempel für alle Events und geringe Latenzen erlauben die chronologische Darstellung der Events aller Kanäle. In Gateway-Anwendungen zum Beispiel mit CAN sind die Zeitstempel von CAN- und MOST Botschaften synchronisiert, was eine exakte Messung der Routingzeiten erlaubt. Mit CANoe.MOST und dem VN2640 ist zudem der Zugriff auf die Electrical Control Line (ECL) möglich. Die mit den anderen MOST Botschaften synchrone Darstellung des ECL-Signals liefert wertvolle Informationen für detaillierte Analysen. Die freie Programmierbarkeit des ECL-Zugriffs erlaubt die Stimulation von Steuergeräten und die Auswertung der Steuergeräteantworten und ersetzt dadurch aufwändige zusätzliche Hardware-Lösungen.