Datenerfassung mit dem Raspberry Pi

28. August 2012 – Mit dem kompakten DrDAQ Datenlogger von Pico Technology lässt sich der Einplatinen-Computer Raspberry Pi um 17 E/A-Kanäle erweitern. Damit lässt sich eine Linux-Anwendung realisieren, die auf ein 100-kHz-Oszilloskop, einen Generator für anwenderdefinierte Signalformen, vier digitale Ein-/Ausgänge, eine 24-Bit-RGB-LED, einen integrierten Lichtsensor, einen Temperaturfühler, ein Mikrofon und einen Schallpegelsensor, einen Widerstandsmesseingang und einen pH/redox-Sensoreingang zugreifen kann.

Es gibt außerdem drei Eingänge für Sensoren von Pico oder für benutzerdefinierte Geräte, die selbst entwickelt werden können. Der DrDAQ erfordert lediglich eine einzelne USB-Verbindung für die Stromversorgung und Datenübertragung.

In Verbindung mit dem Einplatinen-Computer Raspberry Pi bildet der DrDAQ ein leistungsstarkes Datenprotokollierungssystem, das in benutzerdefinierte Linux-Anwendungen integriert werden kann. Pico Technology hat einen Debian-Treiber und einen C++-Beispielcode entwickelt, der kostenlos heruntergeladen werden kann. Der Beispielcode zeigt ein einfaches Textmenü an, mit dem Daten erfasst, die digitalen E/A-Kontakte angesteuert, der Signalgenerator eingerichtet und die LED gesteuert werden können.

Treiber und Beispielcode lassen sich von der Website von Pico Technology herunterladen, zudem gibt es im Pico-Forum die neusten Nachrichten zum Raspberry Pi.